mediennerd.de/kopfueber, 22. Januar 2024, über „Kopfüber“ | In meinem jüngsten Leseabenteuer habe ich mich in die Seiten von Wolf Kuniks „Kopfüber“ vertieft, einem Werk, das nicht nur durch seine einzigartige Erzählweise, sondern auch durch seine tiefgründige Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Themen besticht. Veröffentlicht am 12. Januar 2024 vom Wolfbach Verlag, entführt dieser 188-seitige Roman seine Leser in eine Welt, in der Zeitreisen, Naturheilkunde und die Auseinandersetzung mit der Coronapandemie auf faszinierende Weise verwoben sind. Die Handlung von „Kopfüber“ ist um den Protagonisten Ben zentriert, der durch eine magische Trauerweide in der Zeit zurückreist und dabei in die Vergangenheit seiner Großeltern eintaucht. Diese Zeitreisekonstellation eröffnet nicht nur interessante Perspektiven auf die Vergangenheit und Zukunft, sondern dient auch als kritische Reflexionsfläche für die Gegenwart. Bemerkenswert ist dabei die Begegnung mit dem Gartenbesitzer und Arzt Mike Miller, eine Figur, die durch ihre vielschichtige Persönlichkeit und ihr brennendes Interesse an der Zukunft den Leser fesselt. Wolf Kunik, geboren 1966 in Frankfurt am Main, bringt in diesem Roman seine umfangreichen Kenntnisse aus Studium und Lebenserfahrung ein. Als jemand, der in Romanistik, Politologie und Rechtswissenschaften ausgebildet ist und viel Zeit im Ausland verbracht hat, reflektiert Kunik gekonnt die Facetten der globalen Gesellschaft. Seine Erfahrungen als Drehbuchautor und Ramcier fließen ebenso in den lebendigen, bildhaften Erzählstil ein, der „Kopfüber“ zu einem Leseerlebnis der besonderen Art macht. Ein weiteres herausragendes Merkmal des Romans ist der innovative multidimensionale Fußnoten-Stil des Autors. Diese Fußnoten sind weit mehr als bloße Randnotizen; sie bilden ein Netzwerk aus Hintergrundinformationen, alternativen Perspektiven und visionären Ideen, die dem Roman eine zusätzliche Tiefe verleihen. Sie ermöglichen es dem Leser, sich aktiv mit den präsentierten Themen auseinanderzusetzen und eigene Schlüsse zu ziehen. Die kritische Auseinandersetzung mit der Handhabung der Coronapandemie und den wissenschaftlichen Standards der Gegenwart ist ein zentrales Element des Romans. Kunik scheut sich nicht, kontroverse Ansichten und Debatten aufzugreifen, wodurch „Kopfüber“ mehr als nur eine fiktionale Geschichte ist – es ist auch ein Kommentar zu unserer Zeit und ihren Herausforderungen. Abschließend ist „Kopfüber“ ein beeindruckender Roman, der durch seine originelle Handlung, tiefgründige Charaktere und mutige Thematisierung aktueller gesellschaftlicher Debatten besticht. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt, den Horizont erweitert und dabei unterhält. Für Leser, die auf der Suche nach einem literarischen Erlebnis sind, das sowohl intellektuell herausfordert als auch emotional berührt, ist „Kopfüber“ eine unbedingte Empfehlung. |
Amazon 7. Februar 2012 über „Der Katalane“ | Der Autor schreibt klar, deutlich, unmißverständlich, einfühlsam und spannend zugleich über sehr gut recherchierte Details in seiner Geschichte. Darin sind viele Metaphern von hohem Bewußtsein mit eingebunden. Der Roman hat mich mit auf die Reise in frühere Zeiten und Orte genommen und darüber hinaus tief meine Seele angesprochen. |
Amazon 10. Juli 2011 zu „Der Katalane“ | Krieg zwischen Muslims und Christen, nein, nicht heute: Wir befinden uns in Spanien, die Zeit ist das 15. Jahrhundert. Jahrhunderte haben die Mauren ihre Vorherrschaft behauptet und Granada zu einem blühenden Zentrum der Wissenschaft entwickelt. Doch nun bröckelt die Macht, das christliche Heer kommt immer näher. Das ist das historische Tableau auf dem Wolf Kunik seine atemraubende Geschichte entwickelt. Sein Held, der Katalane Xavier de la Valle, gerät zwischen die Fronten beider Lager. Kunik gelingt es nicht nur eine absolut authentisch wirkende Atmosphäre aufzubauen, es gelingt ihm auch seine Leser darin einzufangen. Die Handlung lässt einen von der ersten Zeile an nicht mehr los. Herz, Schmerz, Intrigen laufen vor einem ab und am Ende schaut man atemlos zurück: Kunik ist etwas gelungen, was viele Autoren erreichen wollen, denen es aber selten gelingt: Das Buch bleibt in der Erinnerung haften. Das Buch hebt sich positiv heraus aus der Vielzahl historisch angehauchter Romane, die in den letzten Jahren den Literaturmarkt überschwemmt haben. |
Amazon Juli 2004 zu „Der Katalane“ | „Das Buch hat mich wieder zur lesenden Bevölkerung zurückgeholt und somit einen besonderen Platz in meinem Bücherregal verdient.“ |
Hysterika 20.09.04 zu „Der Katalane“ | „…ein spannender Roman…, der die Leser dazu verleitet, das Licht noch ein wenig länger anzulassen.“ |
Frankfurter Rundschau 22.02.05 zu „Wüstensohn“ | „In der rasanten Abfolge der Ereignisse und der Zerissenheit seiner Hauptfigur spiegelt sich Kuniks eigenes Leben ein wenig wieder.“ |
Preusssische Allgemeine Zeitung 21.10.04 zu „Der Katalane“ | „Umgeben von Hass, Granada zur Zeit der Konflikte zwischen Moslems und Christen…“ |
Handelsblatt 02.12.05 zu „Der Katalane“ | „Fast aktuell erscheint nach dem 11. September, der innere Konflikt, in dem sich der Katalane befindet. Alleine das offene Interesse für die anderen Religionen macht ihn verdächtig.“ |
Amazon, 12.01.06 zu „Der Katalane“ | „Es sind Parallelen zu den Büchern wie „Der Alchimist“ von Paulo Coelho oder „Die Prophezeihung von Celestine“ von James Redfield zu erkennen, die ebenfalls Wege aufzeigen wie man Dinge sehen kann oder nicht.“ |
Amazon10.08.2006 zu „Tränen der Sahara“ | „Ich habe das Buch verschlungen, weil ich die Menschen, ihre Geschichte und die Landschaft, zu der sie gehören, riechen, schmecken und fühlen kann.“ |
Histocouch 21.8.06 zu „Wüstensohn“ | „Alle Lese- und Saharafans werden begeistert sein. Jede Seite war ein Erlebnis – ich konnte mich kaum von dem Buch trennen. Landschaften und Menschen waren sehr gefühlvoll beschrieben aber kein Kitsch!!!“ |
Büchereulen 21.08.06 „Tränen der Sahara | “… der deutsche Noah Gordon” |